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Lost generation

Mit “lost generation” bezeichnete man die Heranwachsenden während und nach dem 1. Weltkrieg (von 1883 – 1900 Geborene), geprägt durch einen Ausspruch von Gertrude Stein (Schriftstellerin, Verlegerin und Kunstsammlerin), die mit diesem das einfache, desillusionierte, dekadente, amerikanische Milieu einer Kriegsgeneration meinte. F. Scott Fitzgerald brachte die Stimmung auf den Punkt:

“Alle Götter tot, alle Kriege gekämpft, jeder Glaube zerstört.”

Heute haben wir andere und doch ähnliche, wenn auch nicht offensichtliche Bedingungen. Ein unsichtbarer täglicher Kampf und Herausforderungen in Form von Werteverfall, Verrohung, geringe Empathie und Wertschätzung für Mensch und Natur, Reizüberflutung, Mobbing, Globalisierung, Kulturenmix und Extremismus bringen eine desillusionierte, frustrierte, perspektivenlose Generation zu tage. Dem entgegen stehen jedoch äußerst sensible, selbstbewusste, umweltbewusste, vielseitig interessierte, weltoffene, aufgeschlossene Heranwachsende, die durch Neugierde, Selbstständigkeit, Durchhaltevermögen und Zukunftsperspektiven begeistern.

Diese Generation als “verlorene” Generation zu betiteln würde bedeuten, dass wir sie bereits aufgegeben haben.

Wollen wir das wirklich?

Anbei meine Inspirationen einer “lost generation” in “lost places” (mit Buchtipp)

Verloren-Gegangenes
Lost generation in lost places – Verloren-Gegangenes wiederfinden
Verloren?
Verloren-Gegangenes wiederentdeckten
Verloren?
Verloren? Mut einen ungewissen Weg zu gehen
Verloren?
Verloren? Steil, uneben, aber gehenswert
Verloren?
Buchtipp über lost places
4-Wändeglück gibt es auch hier:

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