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Die eigenen 4 Wände – Ort des Rückzugs
In den letzten Wochen konnten wir die eigenen 4 Wände als Ort des täglichen Lebens und des Rückzugs kennenlernen.
Natürliche, staatliche, öffentliche, aber besonders private Grenzen und Räume wurden verändert und angepasst. Die für manche auferlegte Zeit Zuhause wurde auch für Hausarbeit oder Arbeiten an Haus und Heim genutzt. Die eigenen 4 Wände rückten als „(mask) free location“ ins Rampenlicht.Umso wichtiger erscheint es uns nun sich Zuhause nicht nur praktisch und funktionell, sondern gemütlich, individuell, zum längeren „Zurückziehen“ einzurichten. Wie geht das? Zum Beispiel tägliche „Abfallprodukte“ mit wenig Geld und Aufwand – einfach anders betrachtet – zu speziellen, individuellen, eigenwilligen Nutz- oder Deko-Objekten umfunktionieren und umgestalten.
“Anders-Wiederverwertung” von Ofenkäse-Schachtel Umdekoriertes Duftkerzen-Glas Recycling-Taschentücher-Box anders bestückt als Deko-Objekt – re-recycling Beispiele auch in folgenden früheren Beiträgen:
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Wiederverwertung als Lifestyle
Wiederverwertung als Lifestyle ist eine Möglichkeit einen Teil zur Umweltschonung beizutragen. Wiederverwertung als Bewegung gegen die Wegwerfgesellschaft zu etablieren und dabei Kreativität, Achtsamkeit, Respekt und Einzigartigkeit zu fördern ist eines meiner Vorlieben. In der Lebensmittelbranche findet derzeit ein Umdenken statt, in der Textilbranche finden second-hand-Klamotten immer mehr Anklang sowie Antiquitäten wieder ihre gerechte Aufmerksamkeit. Umgangssprachlich versteht man unter Wiederverwertung, Recycling, den getrennten Abfall in deren Ausgangsstoffe oder/und in neue Stoffe und Produkte zu verarbeiten. Ich verwerte scheinbaren Müll und mache Neues daraus – “Upcycling” wenn man so will. Auf jeden Fall fördert diese Leidenschaft beide Gehirnhälften. Somit schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe;-)) Nachfolgend ein paar Beispiele, wie man Neues aus Altem kreieren kann.
Alte, kaputte Weihnachtsutensilien