Weihnachtsstimmung
Was ist Weihnachtsstimmung überhaupt? Wer weiß das noch? Dass Weihnachten für Liebe und Friede steht, ist längst Geschichte. Der Kampf um einen Parkplatz, ums Behalten des Arbeitsplatzes, des Zuhauses und der eigenen Identität ist zur Gewohnheit geworden und bestimmt unser Denken, unser Handeln und somit unsere Gefühlswelt. Leider werden wir nicht einmal zur Weihnachtszeit davor verschont. “Zurück zur Natur” “Zurück zum Ursprung” und, “Besinnung aufs Wesentliche” sind nur schöne Sprüche und geldbringende Werbeslogans. Daher mein ganz persönlicher Vorschlag: bringe Weihnachtsstimmung und damit Glück in deine 4 Wände, indem du dich auf Einfaches, Alt Bewährtes und längst Vergessenes “besinnst”. Ein paar Zweige, Zapfen, Kerzen, Lichter, heiße Schokolade mit Schlagobers, Rat Pack als musikalische Untermalung und Erinnerungen an die “unbeschwerte” Kindheit, wohlgemerkt der entsprechenden Generationen, und schon ist die perfekte Weihnachtsstimmung im Kasten bzw. in deinen eigenen Wänden – in deinem Herzen.

Advent-Kristallschale Silber Grau und beleuchtet 
Advent-Arrangements mit klassischen Zutaten, aber in ungewöhnlichen Gegenständen platziert 
Advent-Glasgesteck rustikal 
Adventkorb Rot rustikal lieblich 
Adventgestecke in Kupferkessel 
Astbehang, einfach und effektvoll 
Adventzapfen-Gesteck 
Bronze weihnachtlich gestylt Tipp 1: Typischer Weihnachtsschmuck kombiniert mit Naturmaterialien hält den Kitsch in Zaum.
Tipp 2: Bestehende Dekoration kann durch Zapfen, Zweigen, Lichterketten oder Kerzen in weihnachtliche Stimmung gebracht werden.
Tipp 3: Der Shabby Look kann durch einfache Kalkfarbe hergestellt werden. Auf Kränze, Zweige, Kerzen etc. ein Schuss Farbe und schon ist der “schäbige Touch” in Schuss.
Nachhaltig, minimalistisch Dekorieren
Nachhaltig und minimalistisch kann auch die Dekoration zu Weihnachten ausfallen. Mit einfachen Mitteln aus der Natur wie Weidenästen, Zapfen, Blättern und aus eigenem Hausrat wie alten Töpfen, Vasen, Keksformen kann eine ganz persönliche Weihnachtsstimmung gezaubert werden. Obwohl die klassische Dekoration in traditionellen Farben Rot, Gold und Grün gerade zu Weihnachten immer in ist, spricht nichts dagegen aktuelle Farben- und Materialtrends mit dem gut Bewährten zu mischen. Auch hier macht die liebevolle Umsetzung des eigenen, persönlichen Stils etwas Besonderes daraus. Besinnung, Individualität und Kreativität kann und soll gerade zur stillen Jahreszeit Einzug halten um nach einem ausgiebigen Spaziergang im Kalten die besondere Wärme und Atmosphäre der eigenen 4 Wände zu genießen oder andere damit zu beglücken.

“Ast-trächtig” 
“Topfartig” 
Eine runde Sache in Ocker-Gelb 
Türkranz in Natur- und Pastellfarben 
Klassisch Rot im used style 
Minimalismus gerade zur Weihnachtszeit Tipp: Mische traditionelle Weihnachts-Farben Rot, Gold und Grün mit aktuellen Trendfarben Schwarz oder Pastell und verwende derbe Naturmaterialien mit edlem Samt
Farbenfroh in die graue Zeit
Allerheiligen-Gestecke, aus Blättern gebundener Rosenstrauß, Kränze aus natürlichen Materialien für Tisch oder Tür, erste Weihnachts-Dekoration oder eine mit roten Bändern aus Samt umwickelte Gin-Flasche im “Bondage style” haben eines gemein. Diese Arrangements bringen Farbe in die düstere, graue und nasse Zeit. Gerade jetzt spenden die Ampelfarben Freude im Alltag und machen die Kälte “erträglicher”. Rot – Gelb – Grün: Farbenfroh in die nächste Jahreszeit.

Gesteck fürs Grab zu Allerheiligen Gekritzel und Geschreibsel
Mein “Gekritzel” und “Geschreibsel”, das in der Kunst-, Kreativ- und Literatur-Szene keine Daseins-Berechtigung hat;-)), ist für mich dafür von enormer Bedeutung. Authentisch, kopflos, spontan und voll Spannung auf das Ergebnis gestalten sich meine Zeichnungen. Dafür “hirnwixend”, Gedanken aufräumend und Gefühlen, durch das Betätigen der Tastatur, freien Lauf lassend entsteht meine “triviale” Literatur in Form von short outputs wie dieser. Wenig von außen beachtet, gelesen, geschweige denn kommentiert, haben meine Werke für mich eine befreiende und therapeutische Wirkung. Vielleicht berühre ich doch den ein oder anderen? Auch wenn ich es wohl nie erfahre, alleine dass die Möglichkeit besteht, ist Genugtuung genug.

Lachende Gesichter, endlich Es war einmal – Nachhaltigkeit
Es war einmal, vor gar nicht allzu langer Zeit, ein Mädchen, das stellte am Welser Wochenmarkt ihre nachhaltige “Herbst-/Winterkollektion” aus. Ohne großer Erwartung, optimistisch und hoffnungsvoll stand sie früh morgens auf um sich mit ihren “kunstvollen sieben Sachen” auf den Weg zum “großen Laufsteg” zu machen. Die Beine in den Bauch stehend lockte sie viele Leute an ihren Stand, die ihre Werke für sehr schön, ideenreich und kreativ befanden. Noch mehr befürwortete dieses potenzielle Klientel ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit und Wiederverwertung durch Neu-Inszenierung alter, gebrauchter Dinge und bewusst erstandener Alltagsgegenstände. Auf diese Art drückt das Mädchen heute noch ihre Antipathie gegenüber der Wegwerfgesellschaft aus. Leider keinen DB an diesem Tag erzielend, konnte sie durch Gespräche, mit neuen interessanten Bekanntschaften und guten alten Freunden, Anerkennung (sofern die Menschen meinten was sie ihr sagten) einheimsen. Ohne Missmut, denn sie schob die Kauf-Unlust auf den Monatsletzten, dafür um Erfahrung und Wahl-Werbegeschenke reicher fuhr sie nach getaner Arbeit nach Hause. Außerdem “ersparte” sie sich diesmal das “mühsame” Errechnen des Reingewinns. Dieser hielt sich nämlich in äußerst überschaubaren Zahlen;-))

Etagere neu in Szene gesetzt