Sonstiges
Was nicht in Kategorien paßt, aber doch hierher gehört.
Herbstdekoration
Das typische Tool für eine klassische Herbstdekoration im Oktober ist der Kürbis. Kürbisse gibt es in den Herbstfarben Grün, Gelb, Orange, aber auch in Weiß, passend zum shabby look. Ob in den 4 Wänden oder im Garten, der Kürbis für die klassische Herbstdekoration findet bei mir überall seinen Einsatzort – selbst auf einem meiner Lieblingsplätze. Mit Kürbissen, im Kerzenlicht und auf überraschenden Flohmarkt-Funden, wird ein kühler Herbstabend zu einem wärmenden Wochenend-Finale.
Herbst und seine Stimmung
Der Herbst mit seinen launenhaften Wettereskapaden kreiert eine eigenwillige Stimmung – ein Tag Regen, am nächsten Sonnenschein. Neben dem etwas mystisch angehauchten Grau sind dafür die Farb- und Lichtspiele dieser Jahreszeit einzigartig. Die durch den Morgennebel in düsteres Grau gelegte Landschaft wird mit den ersten Sonnenstrahlen und dem Farbspiel der Baum- und Pflanzenwelt bunt eingefärbt. Diese einmalige Stimmung darf auch in den eigenen 4 Wänden Einzug nehmen. Im Garten bilden Silberblatt und Goldgarbe ein harmonisches Farbkonzept, somit haben auch drinnen Silber- neben Gold-Dekoration ihre Berechtigung. Mit Eigenwilligkeit, Individualität, Nachhaltigkeit und Phantasie zum 4-Wändeglück. Bei mir natürlich mit selbst Gesammeltem, selbst Getrocknetem, Altglas und einem scheinbar wertlos gewordenen Tortenteller.
Altersflecken oder Patina
Künstlich rausgeputzt oder natürlich schön?
Ich bin für natürliche Schönheit, für Ecken und Kanten und somit auch für Altersflecken. Sie oder Patina auf den abgebildeten Flohmarkt-Funden erzählen von Erlebtem. Gerade deswegen haben die Flecken ihre Berechtigung. Ich behaupte sogar, sie machen das Deko-Objekt erst einzigartig und unterstreichen ihre Schönheit. Schönheit fürs 4-Wändeglück.Putz und Stängel
Mit Putz und Stängel wird bei mir alles verwertet. Phantasieren, Ausprobieren und Inszenieren mit Nicht-Perfektem finde ich immer wieder spannend. In diesem Fall sind es langstielige rote Rosen (Baccara), die leider zu schnell ihr Köpfchen hängen ließen.
Die eigenen 4 Wände – Ort des Rückzugs
In den letzten Wochen konnten wir die eigenen 4 Wände als Ort des täglichen Lebens und des Rückzugs kennenlernen.
Natürliche, staatliche, öffentliche, aber besonders private Grenzen und Räume wurden verändert und angepasst. Die für manche auferlegte Zeit Zuhause wurde auch für Hausarbeit oder Arbeiten an Haus und Heim genutzt. Die eigenen 4 Wände rückten als „(mask) free location“ ins Rampenlicht.Umso wichtiger erscheint es uns nun sich Zuhause nicht nur praktisch und funktionell, sondern gemütlich, individuell, zum längeren „Zurückziehen“ einzurichten. Wie geht das? Zum Beispiel tägliche „Abfallprodukte“ mit wenig Geld und Aufwand – einfach anders betrachtet – zu speziellen, individuellen, eigenwilligen Nutz- oder Deko-Objekten umfunktionieren und umgestalten.
Beispiele auch in folgenden früheren Beiträgen: